Maria Montessori
FR/IT 2023, Léa Todorov
Diese Filmbiografie ist kein Lehrfilm, sondern versucht, Montessori als Person nahezukommen.
Themen
Bildung, Erziehung, Frauen, Emanzipation, Gleichberechtigung, Schule, Inklusion, Menschen mit Behinderung
Maria Montessori
Um das Jahr 1900 arbeitet die damals noch unbekannte Maria Montessori an einer Schule für Kinder mit Behinde- rungen in Rom. Dank ihrer neuen, den Kindern und ihren Bedürfnissen zuge- wandten Methoden machen diese damals oft als "schwachsinnig" Abge- schobenen deutliche Lernfortschritte. Unter ihnen ist auch die uneheliche Tochter Tina der Pariser Kurtisane Lily, die alsbald vom Unterricht profitiert und dadurch auch besser mit ihrer Mutter kommunizieren kann. Während Montessori sich aufopfernd und ohne Bezahlung – die stand damals nur Männern zu – um die Kinder in der Schule kümmert, muss sie ihren eigenen kleinen Sohn Mario als unverheiratete Frau bei Pflegeeltern lassen. Eine Heirat mit dem Kindsvater und Kollegen Giuseppe Montesano verweigert sie, da sie unabhängig bleiben und als Pädagogin mit eigenen Ideen anerkannt werden möchte. Ein Zwiespalt, der im konservativen, katholischen Italien nicht zu lösen ist.
Länge: 101 Min. | FSK: o.A. | Altersempfehlung: ab 14 J. | Klassenstufe: ab 9. Kl.
Dieser Film läuft in Bad Salzuflen, Düsseldorf, Grevenbroich, Gütersloh, Kamp-Lintfort, Lennestadt, Mettmann, Monheim, Plettenberg, Ratingen, Rheine, Wachtberg und Warburg.