Alcarràs - Die letzte Ernte
ES/IT 2022, Carla Simón
Ein Ensemblefilm, der in dokumentarisch anmutender Beobachtung die uralten Rituale der Feldarbeit feiert.
Themen
Familie, Generationen, Heimat, Identität, Tradition, Werte, Arbeit, Ernährung, Umwelt, Natur, Zerstörung, Technik
Alcarràs - Die letzte Ernte
Es ist Sommer. In Alcarràs ist die Großfamilie Solé vereint, damit alle Generationen gemeinsam, wie schon seit vielen Jahrzehnten, die Pfirsiche ihrer Plantage ernten können. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Plötzlich sind Bagger am Stausee. Und die Frage steht im Raum, wo eigentlich geschrieben steht, dass das Land dem Großvater gehört. Eine Besitzurkunde gibt es nicht, nur das Wort des alten Pinyol, der dem Großvater das Land überlassen hat, da dieser ihn damals im Krieg versteckt hatte. Doch jetzt hat der Sohn des Pinyol das Sagen, und der will auf dem Land einen Solarpark entstehen lassen. Nach dem Sommer soll die Pfirsichplantage gerodet werden. Während Quimet verzweifelt versucht, den Familien- betrieb am Laufen zu halten, haben Cisco und Nati kein Problem damit, zu den besser bezahlten Arbeitern der Solarpaneele zu wechseln. Mit Krisen und Konflikten nimmt der Sommer seinen Lauf, und mit ihm neigt sich die letzte Ernte ihrem Ende zu.
Länge: 120 Min. | FSK: 6 | Altersempfehlung: ab 12 J. | Klassenstufe: ab 7. Kl.
Dieser Film läuft in Bochum, Bonn und Leverkusen.