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Bitter Gold

CL/MX/UY/DE 2024, Juan Francisco Olea

Ein dichtgewebter Neo-Western um eine junge Bergarbeiterin im Norden Chiles.

Themen
Frauen, Frauenrechte, Geschlechterrollen, Arbeit, Lateinamerika, Kriminalität, Verlust, Familie, Selbstermächtigung

Bitter Gold

Dieser Film läuft in Düsseldorf.

Ihre Stadt ist nicht dabei? Kontaktieren Sie gerne das Projektbüro. Ab einer Gruppengröße von etwa 50 Schüler:innen können wir teilweise Sondervorstellungen realisieren.

Die 16-jährige Carola träumt von einem Leben am Meer. Sie lebt zusammen mit ihrem Vater Pacífico in der Atacama-Wüste im Norden Chiles am Rand der Anden und betreibt mit ihm zusammen eine illegale Mine, in der sie nachts und ohne Wissen der Tagelöhner Gold abbauen. Als sie von einem der Bergmänner entdeckt werden, kommt es zu einem tödlichen Unfall. Auch Pacífico wird schwer verletzt, wovon niemand wissen soll. Carola übernimmt unter einem Vorwand das Kommando der Tagesschicht und versucht in der Nacht, alle Spuren in der geheimen Goldmine zu verwischen. Doch die Arbeiter werden misstrauisch und akzeptieren die junge Frau, die zuvor für sie gekocht hatte, nicht als ihre neue Chefin. Carola beginnt zu kämpfen: gegen eine eingeschworene feindselige Männerwelt und patriarchale Strukturen, gegen ihre Sorgen und Ängste und für ihre Zukunft, den Traum vom Meer.

Ein dichtgewebter Neo-Western um eine junge Bergarbeiterin im Norden Chiles.

Länge: 87 Min. | FSK: 12| Altersempfehlung: ab 15 J. | Klassenstufe: ab 10. Kl.